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2004 gab es zum ersten Mal im Rahmen der FIT Wien-Schnuppertage
einen Schwerpunkt Informatik. Mit giTi (girls IT information) haben
Wiens Maturantinnen einen ganzen Tag* die Gelegenheit, die Vielfalt
der Informatikstudien an der TU Wien genauer kennenzulernen.
Gründe dafür gibt es viele: „Informatik ist
ein spannendes und verantwortungsvolles Studium, denn in der Informationsgesellschaft
kommt der Informatik und der Wirtschaftsinformatik eine herausragende
Rolle zu. Sind sie doch gefordert, jene Schlüsseltechnologien
bereit zu stellen, die mehr und mehr alle Lebens- und Arbeitsbereiche
durchdringen werden. In Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft
werden nach wie vor qualifizierte Informatik- und Wirtschaftsinformatik-Fachkräfte
benötigt. Wir sind uns in der Fakultät für Informatik
einig, dass wir die Erhöhung des Anteils an weiblichen Studierenden
der Informatik und Wirtschaftsinformatik begrüßen und
daher Maßnahmen in diese Richtung unterstützen.“ a.Univ.-Prof.
Dr. Gerald Steinhardt , Dekan der Fakultät für
Informatik. „Die Wissensgesellschaft, in der wir
uns befinden, braucht unbedingt mehr Mädels in der Informatik
und Wirtschaftsinformatik. Es kann nicht sein, dass im spannenden
und abwechslungsreichen Berufsfeld der IT so wenige Frauen sind.
Was ich von dem Argument halte, dass die IT-Branche nichts für
Frauen mit Familie ist? - Wenn ein Job Spaß machen soll, muss
man einfach dran bleiben, aber das ist für jede Branche gleich.
Familie und Beruf zu managen, das ist schwierig, aber es geht. Und
außerdem: Auch Verkäuferinnen und Friseurinnen arbeiten
bis um halbacht am Abend – das ist also auch nicht die familienfreundliche
Alternative.“ o.Univ.-Prof.Dr. Gerti Kappel ,
Studiendekanin für Wirtschaftsinformatik und Projektleiterin
von WIT. „Viele Mädchen haben noch immer das
falsche Bild von Informatik: Vom Programmierer und Hacker, der stundenlang
allein hinter seinem Computer sitzt. Dabei ist Informatik etwas
völlig anderes: nämlich die Analyse von Problemen, die
Modellbildung, die Konzeption von Softwarearchitekturen, und erst
zum Schluss die Programmierung der Softwarelösung. Wir müssen
also noch viel mehr aufklären, was das Tätigkeitsfeld
ist, das kommt leider noch zu wenig durch.“ a.Univ.-Prof.
Dr. Rudolf Freund , Studiendekan für Informatik.
„Ich möchte gerne, dass die jungen, interessierten Frauen an
unserem giTi-Tag so viel Information und Eindruck erhalten, dass
sie eine für sich richtige Entscheidung treffen können.
- Für oder gegen ein Informatikstudium.“ Dr. Ulrike
Pastner , Projektleiterin von giTi.
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wird organisiert von |
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Mädchen, die an der TU Wien ein Informatik- oder Wirtschaftsinformatik-Studium
beginnen, erhalten von WIT weitere Angebote wie z.B Kurse bei
.
* Die Teilnahme am giTi Tag war wegen des abgestimmten Konzepts
nur in Kombination mit den beiden anderen FIT Wien Schnuppertagen
sinnvoll. |
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